„Unterwegs mit …“ Philipp Lahm

Artikel: „Unterwegs mit …“ Philipp Lahm

Zwei Menschen, ein Abteil – und Abfahrt: Für den DB MOBIL-Podcast steigt Sebastian E. Merget mit prominenten Reisebegleiter:innen in den Zug.

Für den DB MOBIL-Podcast „Unterwegs mit …“ steigt Moderator Sebastian E. Merget alle 14 Tage in den Zug, um mit prominenten Reisenden aus Pop, Kultur und Gesellschaft darüber zu reden, was diese antreibt oder aufregt, begeistert oder bewegt.

Dieses Mal zu Gast: Philipp Lahm, Turnierdirektor der UEFA EURO 2024TM.

Im ICE begleitet Sebastian E. Merget Philipp Lahm von München nach Berlin, wo der Ex-Nationalspieler und Weltmeister Termine in seiner Funktion als Turnierdirektor wahrnehmen wird.

Die beiden sprechen über die im Juni beginnende Fußball-Europameisterschaft – Lahm hofft auf ein neues Sommermärchen 2024 und schwärmt von der Heim-WM 2006, bei der er als Spieler dabei war. Er habe damals festgestellt, dass Fußball etwas Größeres sei als nur das Spiel auf dem Feld: „Was das mit unserem Land getan hat. Dass wir die Fahne wieder schwenken durften“, sagt der 40-Jährige. Die Welt habe uns neu kennengelernt, und die Energie und der Zusammenhalt seien unbeschreiblich gewesen. „Es waren wunderschöne vier Wochen. Egal mit wem er spreche, jeder erinnert sich gern an das Gemeinschaftserlebnis 2006.“

Der Ex-Nationalspieler spricht über die WM 2014, mit der er zum Weltmeister wurde. Seine erste Weltmeisterschaft habe er als Kind 1990 im Fernsehen erlebt. „Als Lothar Matthäus damals den Pokal bekommen und in die Höhe gereckt hat, habe ich gedacht: Das wär‘ mein Traum. Und dann steht man eben 2014 in Brasilien und darf genau das erleben.“

Lahm erzählt Merget von seiner behüteten Fußballer-Kindheit mit einer Familie, die sich in seinem Verein FT Gern engagiert habe. Er habe sicher mehr Talent gehabt als ganz viele andere, sagt Lahm. Auf Mergets Frage nach seiner größten Schwäche antwortet der Bayer: „Mein Torabschluss war definitiv verbesserungswürdig.“

Ein spannendes, emotionales Gespräch über Lahms Top-Favoriten für den EM-Sieg, sein Engagement im Fußballverein seines Sohnes und darüber, warum er nur zwei Mahlzeiten am Tag zu sich nimmt.